IN WÜRZBURG GAB ES 1968 AUßER DEN FRÄNKISCHEN RESTAURANTS, NUR DIE 1. PIZZERIA IN DEUTSCHLAND, DEN FISKALBÄCK MIT UNGARISCHER KÜCHE UND EIN JUGOSLAWISCHES RESTAURANT. DURCH MEINE ZEIT ALS MUSIKER IN DEN  AMERIKANISCHEN CLUBS UND MEINE REISEN IN DIE USA LERNTE ICH STEAKS UND BURGER KENNEN. SO ENTSTAND DIE IDEE ZUM STEAKHAUS. DEM 1. STEAKHAUS IN DEUTSCHLAND GASTRONOMIE 1968 IN WÜRZBURG UNSERE STEAKHAUS 57 JAHRE   HISTORIE   57 JAHRE SEIT 17. JANUAR 1968 SIND WIR DAS 1. STEAKHAUS IN DEUTSCHLAND  ES GAB VOR 1968 NOCH KEIN STEAKHAUS IN DEUTSCHLAND IM SEPTEMBER 8 MONATE NACH UNS ERÖFFNETE EIN STEAKHAUS IN HAMBURG  ANGEFANGEN HAT ALLES AM 17. JANUAR 1968 MIT UNSEREM STEAKHAUS  IN DER SANDERSTRAßE,  MIT STEAKS VOM HOLZKOHLENGRILL, DER MITTEN IM RAUM STAND.  NACH 11 JAHREN,  ENTSCHLOSSEN WIR UNS,  ZUR UMGESTALTUNG ALS MUSIKKNEIPE, DEM JETZT NOCH BESTEHENDEN „TSCHARLIE“. KURZ DARAUF ERÖFFNETEN WIR IN DER KATHERINENGASSE, “ SAM‘S STEAKHAUS “ MIT 145 SITZPLÄTZEN, MIT STEAKS VOM GRILL UND VOM STEIN,  SOWIE DIE „ERSTEN BIG BURGER“ IN WÜRZBURG. NACH 22 JAHREN BESCHLOSSEN WIR, WEGEN 2 JAHREN UMBAU DES HAUSES ÜBER DEM RESTAURANT,  MIT DEM GUT EINGEFÜHRTEN KONZEPT: STEAKS VOM STEIN UND VOM GRILL  IN DIE PLEICHERTORSTRAßE ZU ZIEHEN, NACH 14 JAHREN, ZOGEN WIR MIT UNSEREM STEAKHAUS IN DAS HISTORISCHE TILMAN RIEMENSCHNEIDER HAUS.  SEIT OKTOBER 2013 SIND WIR IN DEN RÄUMEN VON TILMAN RIEMENSCHNEIDER IN DER FRANZISKANERGASSE 1 A.  NACH DEM VOLLSTÄNDIGEN ENTKERNEN DER RIEMENSCHNEIDER WEINSTUBE UND CA. 50 HÄNGER SCHUTT, IST NACH 7 MONATEN UMBAU, NICHT DIE GRÖßE EINER BRIEFMARKE ÜBRIG GEBLIEBEN.  TILMANS NICHT EINFACH NUR EIN STEAKHAUS MODERNES STEAKHAUS MIT VIEL LIEBE UND AUFWAND, STILVOLL IN DIE HISTORISCHEN RÄUME VON TILMAN RIEMENSCHNEIDER INTEGRIERT. DAS RIEMENSCHNEIDER HAUS IST WÜRZBURGS ÄLTESTES HAUS NACH 31 JAHREN WIEDER AUFGEBAUT RIEMENSCHNEIDER-WOHNHAUS WÜRZBURGS ÄLTESTES BAUWERK Im Haus „Zum Wolfmannszichlein“, in das der junge Riemenschneider einheiratete, dort auch mit seinen späteren Frauen und Kindern lebte, schuf er seine großen Altäre, und seine lieblichen Madonnen. Nun tut sich einiges: Nach 31 Jahren Ruinendasein wird es wieder aufgebaut. Viele Jahrhunderte haben an diesem „Wolfmannszichlein“ herumgebaut: Barock, Reneissance, Gotik und - wie man nun bei genauer Untersuchung der Mauern weiß - selbst die frühe Romanik. Da das aufgehende Mauerwerk dieser Zeit noch beträchtlich ist, kann man mit Fug und Recht nun von Würzburgs ältestem Haus sprechen, auch wenn es wieder aufgebaut ist. Von der Renaissancezeit hat sich ein merkwürdiges mit komplizierten Tauring - gestaltetes Kellerfenstergitter erhalten. Aus der frühesten Zeit jedoch stammt eine romanische Rundbogenpforte etwa dem 10. Jahrhundert angehörend. Sie hat eine interessante Eigenheit: die Türgewände waren für Riemenschneiders oder anderer Vorfahren Weinfässer zu eng, deshalb wurden sie seitlich ausgebaucht, wodurch die alte Pforte ein etwas weinseliges Aussehen erhält. Das Wichtigste aber ist, daß der gesamte, noch vorhandene Haussockel ein nach der Gassenseite hin trapezförmig abgeschrägter Wohnturm ist (ca. 7 x 7 Meter). Wohntürme gab es im Mittelalter in vielen Städten, besonders schöne Türme dieser Art in Regensburg, Worms und Trier. Für Würzburg ist es der nun noch einzige, aus römischer Zeit.  Das Mauerwerk des in der Barockzeit zum Teil, abgebrochenen Wohnturms ist in seiner Art typisch und gleich dem des Adabero-Domes (heute Dom-Querschiff und Hochchor) um 1048. Die Steine besitzen, ebenfalls wie am Dom, in den Fugenverstrich eingekratzte Quaderformen. An einer Stelle ist noch in Rottönen bemalter Quaderputz mit Malerei vorhanden, wie sie ähnlich in der ottonischen Chorkrypta der Festungskirche und im Prinzip auch - aus der gleichen Zeit - eine prismatische  Malerei in einem romanischen Haus in der Sanderstraße vorhanden war, die an Reichenau-Oberzell erinnerte. Es wäre wirklich der Mühe wert, diese frühesten Zeugnisse Würzburger Bürger-Wohnkultur und noch dazu am Hause Riemenschneiders zu erhalten. Wer hätte das vermutet: Riemenschneider wohnte in einem romanischen Wohnturm, der sogar noch in seinem Inneren eine gefaßte, eingewölbte Quelle besitzt - unterhalb der Fässer, die wohl mit ihrem Inhalt so manches Mal Knüpfel und Schnitzmesser beflügeln mußten in Meister Tilmans an schweren Stunden nicht eben armen Leben.           FRÄNKISCHES VOLKSBLATT VOM 26. APRIL 1978 RIEMENSCHNEIDER HAUS - HISTORIE - FREUEN SIE SICH AUF IHR BESTES STEAK IN WÜRZBURG TILMANS PRIME STEAKHAUS LASSEN SIE SICH VERZAUBERN      VON DER EINMALIGEN ATMOSPHÄRE